Der 12. Teil meiner „Impromptu Classix“-Serie. Diesmal geht es wieder um Mentaleffekte, die du spontan aus dem Stegreif vorführen kannst. Da sie sehr einfach auszuführen sind, sind die Effekte für Anfänger sehr gut geeignet, um Familie, Freunde oder Bekannte damit zu verblüffen. Wenn du möchtest, kannst du alle drei Stegreif-Mentaleffekte auch zu einer kleinen Routine kombinieren.

00:27 Rubberkinese

Mit einem handelsüblichen Gummiband, das auch vom Zuschauer geborgt werden kann, beweist du deine Fähigkeiten im Bereich Telekinese. Du bindest das Gummi doppelt und fest um dein Handgelenk und konzentrierst deine Gedankenkraft. Plötzlich schnipst das Gummiband von deinem Arm ab, obwohl ihm deine Faust den Weg versperrt. Natürlich kannst du den Trick auch einfach als kurzen Zaubertrick vorführen oder ihn in eine schon vorhandene Gummiband-Routine einbinden.

03:13 Mindforce

Du schreibst eine Vorhersage auf die Rückseite eines Streifens Papier und hältst dieses dem Zuschauer mit der Vorderseite vor die Nase. Nun fährst du mit einer Schere am Papierstreifen auf und ab und bittest den Zuschauer, an einer beliebigen Stelle „Stopp“ zu sagen. Er kann sich auch noch umentscheiden, bevor du an dieser Stelle den Streifen durchschneidest. Zu seiner Verblüffung ist es genau die Stelle, die du vorher auf der Rückseite markiert hattest.

07:03 Pendulum

Bei diesem Effekt handelt es sich eigentlich nicht um einen Zaubertrick. Vielmehr basiert er auf körperlichen Reaktionen, die vom Gehirn, speziell vom Unterbewusstsein, ausgelöst werden. (Carpenter-Effekt). Dieser ist jedoch den wenigsten Laien bekannt, was du für einen schönen Mentaleffekt ausnutzen kannst: Ein Pendel bewegt sich nur durch die Gedankenkraft des Zuschauers. Beispielsweise könntest du ihm diese Macht verliehen haben oder Ähnliches. Mit ein wenig Kreativität kann man eine schöne Performance daraus zaubern.

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