Zauberlexikon
Auch Rauschen. Das Abspringenlassen der einzelnen Karten mit einem Finger oder dem Daumen.
In der Kartenzauberei versteht man darunter das unbemerkte In-die-Mitte- oder Nach-unten-Bringen einer oben liegenden Karte. Ein älterer deutscher Begriff dafür ist Schleifen
Beliebige Karte an beliebiger Position. Im Grundeffekt wird eine Zuschauerkarte vorerst im Spiel verloren und dieses gemischt. Der Zuschauer kann dann eine beliebige Position nennen und genau an dieser Stelle befindet sich tatsächlich seine Karte.
Hier kannst Du Dir meine Version des Effektes anschauen, natürlich mit Erklärung.
Auch Ehrgeizige Karte. Eine Kartenroutine, bei der eine meist unterschriebene Karte im Spiel verloren wird, doch auf magische Weise immer wieder oben im Spiel landet.
Eher unter dem englischen Begriff ESP (Extra Sensorial Perception) bekannt. Ein wichtiges Gebiet der Mentalmagie. Der Mentalist „sieht“ mit verbundenen Augen, „fühlt“ Farben mit seinen Fingerspitzen und ähnliche Effekte.
In der Parapsychologie wird unter 3 Formen der ASW unterschieden
–Telepathie: Übertragungen von Informationen zwischen Lebewesen ohne Beteiligung der bekannten Sinne
–Hellsehen: Außersinnliche Wahrnehmung eines gleichzeitigen Ereignisses
–Präkognition: Das „Sehen“ von zukünftigen Ereignissen
Ein Zaubertrick, bei dem die Zuschauer scheinbar hinter das Geheimnis des Tricks kommen, um später festzustellen, dass sie dem Zauberkünstler doch aufgesessen sind. Eine andere Variante ist, den Zaubertrick scheinbar schiefgehen zu lassen, um anschließend zu einer noch verblüffenderen Wendung zu gelangen.
Eine spezielle Methode Karten abzuzählen. Sie werden einzeln von oben abgezogen, wobei eine Karte abwechselnd auf den Tisch kommt und die nächste nach unten ins Spiel usw. Auch unter dem Namen Down Under Count und Mexican Spiral Shuffle bekannt.
Rückhand-Palmage. Eine Kartentechnik, bei der eine oder mehrere Karten auf dem Handrücken versteckt werden, um sie anschließend scheinbar aus der Luft zu produzieren. Kombiniert man Front- und Back-Palm, kann man seine Hand sogar als leer vorzeigen, bevor man die Karten aus der Luft produziert.
Auch: Cups and Balls. Eines der ältesten Zauberkunststücke überhaupt. Dabei werden meist 3 Becher und drei Kugeln verwendet, die unter den Bechern auf unerklärliche Art hin und her wandern. In den meisten heutigen Präsentationen verschwindet nach und nach eine Kugel, für die allerdings immer größer werdende andere Objekte, wie Eier, Orangen o. ä. erscheinen.
Hieronymus Bosch, Der Gaukler. Um 1502
Quelle: Wikipedia
Bildlizenz: Gemeinfrei
Auch Zurückziehen. Ein spezieller Griff in der Kartenmagie, mit dessen Hilfe eine von mehreren Karten wieder auf das Spiel zurückgezogen wird, ohne dass die Zuschauer dies bemerken.
Ein Tisch mit einem maskierten Loch, um darin Gegenstände verschwinden zu lassen. Unter dem Loch befindet sich meist eine Servante, die den Gegenstand lautlos auffängt.
Die heimliche Teilung eines Kartenpäckchens durch einen Spalt, der durch Finger, Daumen oder Hautfalte gehalten wird. Dadurch kann zum Beispiel eine bestimmte Karte oder Stelle des Spiels markiert werden.
Bezeichnet eine Kartentechnik, die meist nach dem Riffle-Mischen angewendet wird, um die Karten zusammenspringen zu lassen.
Bezeichnung einer Kategorie innerhalb des Mentalismus‘. In einem klassischen Buchtest sucht sich ein Zuschauer ein beliebiges Wort oder einen ganzen Satz einer beliebigen Seite eines Buches aus und der Magier kann das Wort/den Satz oder Impressionen davon nennen.
Es gibt vielzählige Methoden und Routinen. Manche arbeiten mit unpräparierten Büchern, andere mit präparierten und wieder andere nutzen ein zusätzliches Gimmick oder sind sogar impromptu.
Auf moTricks kannst Du 2 Impromptu-Buchtests lernen:
Buchtest mit 2 Büchern
Buchtest mit einem Buch
Obwohl ein Gegenstand palmiert, also in einer Hand versteckt wird, können beide Hände als leer vorgezeigt werden. Dies geschieht durch eine unbemerkte Übergabe des Gegenstandes von einer in die andere Hand.
Ein Gegenstand wird offensichtlich in die andere Hand übergeben. Tatsächlich behält man ihn aber in der selben Hand zurück.
Hellsehen. Abgeleitet aus den französischen Worten clair=klar und voyance=Vision.
Ist die behauptete Fähigkeit, Informationen über Objekte, Personen, Orte oder physikalische Ereignisse durch außersinnliche Wahrnehmung zu erhalten.
Auch Chemmy-, Irishe- , Scramble- und Beginner-Mischen bekannt. Andere Bezeichnungen sind Smooshing oder Washing.
Eine der sichersten Mischmethoden und deshalb gerne beim Pokerspielen verwendet. Die Karten werden bei dieser Methode einfach auf dem Tisch ausgebreitet und mit beiden Händen in Wischbewegungen durcheinandergebracht.
Das Becherspiel. Eines der ältesten Zauberkunststücke überhaupt. Dabei werden meist 3 Becher und drei Kugeln verwendet, die unter den Bechern auf unerklärliche Art hin und her wandern.
Die hohle Nachbildung einer Daumenspitze, die als geheimes Versteck benutzt werden kann. Beispielsweise und Dinge ins Nichts verschwinden zu lassen.
Auch Tuwit. Eine besondere Art Kartentricks, bei denen Magier und Zuschauer offensichtlich das Gleiche tun und trotzdem verschiedene Ergebnisse erzielen.
Das Vorzeigen zweier Spielkarten als eine. In manchen Fällen auch zum Vorzeigen von drei Karten als eine genutzt und in diesem Fall Triple-Lift genannt.
Doppelt abheben. Das Kartenspiel wird zweimal hintereinander abgehoben, wobei entweder heimlich die alte Reihenfolge wieder hergestellt wird oder eine, bzw. mehrere Karten unbemerkt von oben nach unten oder umgekehrt gebracht werden.
Eine spezielle Methode Karten abzuzählen. Sie werden einzeln von oben abgezogen, wobei eine Karte abwechselnd auf den Tisch kommt und die nächste nach unten ins Spiel usw. Auch unter dem Namen Australian Count und Mexican Spiral Shuffle bekannt.
Auch Ambitiuos Card Routine (ACR). Eine Kartenroutine, bei der eine meist unterschriebene Karte im Spiel verloren wird, doch auf magische Weise immer wieder oben im Spiel landet.
Eine sehr populäre Technik der Kartenmagie, erfunden von Alex Elmsley, der sie ursprünglich Ghost Count genannt hatte.
Die Technik ist im Grunde eine Falschzählmethode, die es erlaubt, beim Vorzählen eines kleinen Kartenstapels eine Karte zu verstecken, z. B. eine umgedrehte, andersfarbige oder Gimmick-Karte. Die Technik kann auch benutzt werden, um eine Karte verschwinden und erscheinen zu lassen.
Auch Magician’s Choice (Des Magiers Wahl). Eine Forcier-Technik, die es dem Künstler ermöglicht, durch rhetorische Mittel einen Zuschauer dazu zu bringen, einen bestimmten Gegenstand aus anderen auszuwählen und es gleichzeitig so aussehen zu lassen, als hätte der Zuschauer vollkommen freie Wahl gehabt.
Das scheinbare Verwandeln einer Karte in eine andere durch das Darüberstreichen mit einer Hand. Die Technik wurde nach ihrem Erfinder S. W. Erdnase benannt. Bei dieser Methode wird die obere Karte unsichtbar mit der Karte darunter vertauscht.
Extra Sensorial Perception. Ein wichtiges Gebiet der Mentalmagie. Der Mentalist „sieht“ mit verbundenen Augen, „fühlt“ Farben mit seinen Fingerspitzen und ähnliche Effekte.
In der Parapsychologie wird unter 3 Formen der ASW unterschieden
–Telepathie: Übertragungen von Informationen zwischen Lebewesen ohne Beteiligung der bekannten Sinne
–Hellsehen: Außersinnliche Wahrnehmung eines gleichzeitigen Ereignisses
–Präkognition: Das „Sehen“ von zukünftigen Ereignissen
Auch Blind Cut. Ein regulär wirkendes Abheben, bei dem die Reihenfolge des Spiels allerdings entweder gar nicht oder so geändert wird, dass eine oder mehrere Karten an einer kontrollierten Position landen. Es gibt unzählige Arten des Falschabhebens. Im Folgenden siehst Du zwei:
Auch Blind Shuffle. Eine Methode, die wie echtes Mischen aussieht, die die Reihenfolge des Spieles oder Teile davon aber nicht durcheinander bringt.
Eine spezielle Methode des Riffel-Mischens, bei der die Karten zweier Päckchen aber ineinandergeschoben werden.
Eine Scheinbewegung, die mit der eigentlichen Trickhandlung nichts zu tun hat und nur dazu dient, die Zuschauer abzulenken oder auf eine falsche Fährte zu führen.
Ziertechniken, die einen Kartentrick optisch aufwerten. Dazu gehören Fächer, Sprudel, gleichmäßiges Ausbreiten (Spread), Wasserfall und viele weitere Techniken.
Vor einigen Jahren hat sich eine eigene Szene entwickelt, die sich ausschließlich mit dem Flourishen beschäftigt, ohne eigentliche Zaubertricks mit den Karten vorzuführen. Obwohl der Anblick magisch ist, wird darüber gestritten, ob Cardistry zur Zauberei gehört oder eher der Jonglage zugehörig ist.
Natürlich gibt es auch Mischformen, bei denen auch Kartentricks eingebaut werden, meistens visuelle Effekte wie Farbwechsel, Verschwinden, Erscheinen oder ähnliche.
Dem Zuschauer wird eine Auswahl aufgezwungen, während er das Gefühl hat, sich frei entschieden zu haben.
Auch Tourniquet. Ein spezieller Griff zum Verschwindenlassen kleinerer Gegenstände, vor allem Münzen und Bälle. Dabei greift man den Gegenstand angeblich mit einer Hand aus der anderen, behält ihn aber unsichtbar für den Zuschauer in der Original-Hand zurück.
Durch einen schnellen, kurzen Blick heimlich visuelle Informationen erhaschen, z. B. den Wert einer Karte.
Im Englischen Glide genannt. Bezeichnet das heimliche Zurückziehen der untersten Karte. Mit dieser Technik kann man vorgeben, eine oder mehrere Karten von unten abzuzählen, ohne dabei die tatsächlich unterste Karte von ihrer Position zu entfernen.
Auch Indian-, Kattar-, Kenchi- oder Kutti-Shuffle. Eine Mischmethode, bei der das Spiel mit einer Hand von oben an den langen Kanten gehalten wird, um dann einzelne Päckchen vom Spiel in die andere Hand abzuziehen.
Im Weitesten eigentlich jede Art von Täuschung. In der Zauberkunst allerdings eher die Bezeichnung für Großtäuschungen auf Bühnen, beispielsweise mit Tieren, Menschen oder größeren Apparaturen.
Aus dem Stegreif (nicht Stehgreif!). Das Wort stammt aus dem Französischen und bedeutet auch überraschend.
Darunter fallen alle Zaubertricks und Mentaleffekte, die spontan und ohne jede Vorbereitung, meist auch mit geborgten Gegenständen vorgeführt werden können.
Eine Methode, um eine bestimmte Karte im Kartenspiel zu markieren, indem man eine oder mehrere Karten an der inneren kurzen Seite des Spieles ein Stück herausstehen lässt.
Analog dazu gibt es den Outjog und Sidejog
Extragroße Spielkarten, die speziell für die Anwendung auf Bühnen hergestellt werden.
Das scheinbare Verwandeln einer Spielkarte in eine andere. Dafür gibt es wiederum fast unendlich viele Methoden, wie zum Beispiel den Erdnase-Change.
Der Oberbegriff für etliche Techniken, mit denen man die Kontrolle über eine oder mehrere Karten behalten kann, obwohl sie scheinbar irgendwo im Spiel verloren ist/sind.
Vorm Zuschauer verborgene Gegenstände, die heimlich darauf warten, zu einem bestimmten Zeitpunkt zum Einsatz gebracht zu werden, beispielsweise indem sie plötzlich erscheinen oder ähnliches.
Eine für den Vorführenden kenntlich gemachte Karte oder eine Karte, die der Zauberkünstler kennt und so leicht im Spiel wiederfinden kann. Hebt man das Spiel beispielsweise einmal ab und merkt sich dabei heimlich die untere Karte des oberen Stapels, kann man die Zuschauerkarte ohne Probleme wiederfinden, wenn man diese unter der Leitkarte ins Spiel legen lässt.
Schweben, bzw. Aufhebung der Schwerkraft. Kunststücke, bei denen Gegenstände oder sogar Personen scheinbar ohne Hilfsmittel frei in der Luft schweben.
Ein Trick oder eine Folge von Tricks, die hauptsächlich durch Fingerfertigkeit zustande gebracht werden. Abgeleitet vom lateinischen manus=Hand und vom französischen manipuler=handhaben.
Mexican Spiral Shuffle. Eine spezielle Methode Karten abzuzählen. Sie werden einzeln von oben abgezogen, wobei eine Karte abwechselnd auf den Tisch kommt und die nächste nach unten ins Spiel usw. Auch unter dem Namen Down Under Count und Australian Shuffle bekannt.
Zauberkunststücke, die mit kleineren Gegenständen (meist alltägliche Dinge) direkt vor der Nase eines kleineren Zuschauerkreises vorgeführt werden. Entweder stehend oder am Tisch.
Ablenkung ist nur eine sehr behelfsmäßige Übersetzung für den Begriff. Man versteht unter Misdirection die Fähigkeit des Zauberkünstlers, die Aufmerksamkeit seines Publikums beliebig zu lenken. Meist mit dem Ziel, die eigentliche Trickhandlung unbemerkt durchführen zu können.
Die Gesamtheit der Methoden und Hilfsmittel zur Steigerung der Gedächtnisleistung. In der Unterhaltungskunst versteht man darunter die Gedächtniskunst, die Fähigkeit also, sich mit bestimmten Techniken viele einzelne Faktoren einzuprägen und auf Wunsch zu reproduzieren. Ein Beispiel ist der Lebende Kalender.
Scheinbares Gedankenlesen durch das Erfühlen feinster Muskelreflexe. Meist benutzt, um einen versteckten Gegenstand wiederzufinden. Der Mentalist lässt sich dabei durch einen Probanden zum Gegenstand führen, ohne dass ihm dieser bewusste Signale gibt.
Einer der Effekte der Mentalmagie, die funktionieren ohne dabei tricksen zu müssen. Allerdings erfordert es viel Übung und Selbstsicherheit, bis man die unbewussten Reflexe des Zuschauers perfekt lesen und sich in Auftritts-Situationen vor Publikum fehlerlos führen lassen kann.
Eine kurze Einführung ist von Jan Becker in diesem Video zu sehen.
Auch Hütchenspiel. Eine frühe Abwandlung des originalen Becherspiels. Bei diesem Effekt wird eine kleine Kugel unter einem von 3 gleichen Behältern (Muschelschalen, Streichholzschachteln, Kronkorken o.ä.) versteckt, die dann durcheinandergebracht werden. Ein oder mehrere Zuschauer werden aufgefordert zu versuchen, dem Behälter unter dem die Kugel ist, mit den Augen zu verfolgen und am Ende den richtigen Behälter zu benennen.
Der Mischvorgang selbst wird meist in einer Geschwindigkeit ausgeführt, die dem Zuschauer suggeriert, er könne den Behälter mit der Kugel verfolgen. Dass das jedoch nicht gelingen kann, dafür sorgt der eigentliche Trick. Denn zu gegebenen Zeitpunkten während des Mischens, stiehlt der Vorführende die Kugel unbemerkt vom Zuschauer und platziert sie unter einem anderen Behälter.
Eine Methode, um eine bestimmte Karte im Kartenspiel zu markieren, indem man eine oder mehrere Karten an der äußeren kurzen Seite des Spieles ein Stück herausstehen lässt.
Analog dazu gibt es den Injog und Sidejog
Das heimliche Verstecken eines Gegenstandes in der Handfläche, mit der Absicht, die Hand leer erscheinen zu lassen.
Auch Volte. Eine Technik, mit der ein Kartenspiel vom Zuschauer unbemerkt abgehoben wird. Entweder wird der untere Stapel nach oben oder der obere Stapel nach unten transportiert.
Dabei das Kartenspiel einfach in kleinen Päckchen ausgelegt, um diese dann in neuer Ordnung wieder übereinanderzustapeln. Allerdings ist die Methode nicht sehr vertrauensbildend, da die Karten dabei nicht gut durcheinandergebracht werden.
Auch Körperservante oder im Englischen Topit genannt. Eine Geheimtasche im Jacket zum schnellen und unbemerkten Aufnehmen von Gegenständen.
Eine meist auf einem Gummiband basierende Zugvorrichtung zum Verschwindenlassen kleinerer Gegenstände.
Auch Flash Paper. Chemisch präpariertes Papier, das in einem grellen Lichtschein blitzartig verbrennt. Es gibt dabei verschiedene Abstufungen nach Geschwindigkeit des Verbrennens.
Außerdem gibt es Pyro-Schnüre und Pyro-Watte, die nach demselben Prinzip funktionieren.
Das Abriffeln, also Abspringenlassen der einzelnen Karten mit einem Finger oder dem Daumen.
Eine kleine elektromechanische Zugvorrichtung, die zum Verschwindenlassen kleinerer Gegenstände benutzt wird.
Auch Dovetail-Mischen. Bei dieser sehr verbreiteten Mischmethode wird eine Hälfte des Decks in je einer Hand, mit den Daumen inwärts gehalten. Die beiden Päckchen werden mit den Daumen nach oben gebogen und dann nach und nach einzelne Karten losgelassen, sodass sich die Karten der beiden Päckchen auf dem Tisch ineinander verschachteln.
Bildquelle: Johnny Blood
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Ein schon sehr altes aber noch immer beliebtes Kunststück, bei dem sich massive Metallringe immer wieder ver- und entketten.
Eine von Max Auzinger (Ben Ali Bey) entwickelte spezielle Art der Magie. Hierbei wird eine mit schwarzem Samt oder andere nicht reflektierende Stoffe ausgeschlagene Bühne verwendet, auf der ein ebenfalls schwarz bedeckter Gegenstand oder Gehilfe nicht zu erkennen ist.
Eine Weiterentwicklung des Prinzips des Schwarzen Kabinetts, wobei dieses mit Elementen des Puppenspiels, Tanzes und der Pantomime verbunden ist.
Ein geheimer Behälter, der meist hinter einem Tisch oder Stuhl, manchmal auch in der Kleidung versteckt ist, um unbemerkt Gegenstände aufzunehmen.
Eine Methode, um eine bestimmte Karte im Kartenspiel zu markieren, indem man eine oder mehrere Karten entweder an linken oder rechten Seite des Spieles ein Stück herausstehen lässt.
Analog dazu gibt es den Injog und Outjog
Eine Ziertechnik mit Karten, bei der die Karten einzeln und schnell hintereinander von einer Hand in die andere springen
Das unbemerkte Fortnehmen eines Gegenstandes aus einer Servante oder Tasche, um ihn später auf beliebige Art erscheinen zu lassen.
Die „Fähigkeit“, Bewusstseinsinhalte anderer Menschen auf kleine oder große Entfernung wahrzunehmen oder zu übertragen. In der Mentalmagie werden unter dieser Kategorie Gedankenlesen und Gedankenübertragung vorgetäuscht.
Die genaue zeitliche Abstimmung mehrerer Bewegungen aufeinander, auch von Bewegung und Sprache und die damit verbundene Ablenkung der Zuschauer.
Auch Körperservante oder Pochette genannt. Eine Geheimtasche im Jacket zum schnellen und unbemerkten Aufnehmen von Gegenständen.
Die unter deutschen Kartenspielern verbreitetste Mischmethode. Dabei werden einzelne Karten und kleinere Päckchen auf zufälliger Basis mit dem Daumen der anderen Hand vom Deck gezogen, während dies an den kurzen Seiten mit Daumen und Fingern mit Abstand vom Handteller gehalten wird.
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